2007-05 Corsica

13.-27. Mai 2007, Korsika, Insel der Schönheit

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„Kaliste“ – die Schönste – nannten schon die Phoenizier jenes Eiland das von den Wellen des Mittelmeeres umspült wird. Zu Frankreich gehörend, mangelt es dem Eilandnicht an Beinamen, die von „Insel der Schönheit“ über „Insel der Kontraste“ bis zu „Gebirge im Meer“ reichen. Auf keiner anderen Mittelmeerinsel besteht die Möglichkeit sonnenumflutete Küsten und eine einzigartige Bergwelt so intensiv auf engstem Raum zu erleben. Der Reichtum an farben und Formen, den Korsika, bietet, ist kaum zu übertreffen. Zauberhafte Sandstrände, felsige Buchten, scharfkantige Zweitausander und sattgrüne Flusstäler machen die Insel zu einem Paradies für Naturfreunde und Wanderer.

Das erste, was man von der Insel sehen wird, ist die wilde, weitgehend naturbelassene und vielfältige küste. Vor allem im Westen trifft man auf landschäftliche Schönheiten voll erhabener Anmut, die in unterschiedlichsten Rottönen mit dem tiefblauen Meer wetteifern. 100km kurvenreiche Küstenstrasse verbinden die Calanche-Stadt Piana mit Calvi. 100km Tiefblicke, zerklüftete Steilküsten und abwechslungsreiche Panoramen, die in einsamen Girolata und dem Naturreservat von Scandola gipfeln. Im Norden formen Fruchtbarkeit, altes Kunsthandwerk und ein reicher geschichtlicher Hintergrund die Balange, eine der traditionsreichsten und reizvollsten Winkel der Insel. Der Süden wird von ursprünglichen Blocklandschaften und bizarren Gebirgsformen geprägt, denen der Beinamen „Korsische Dolomiten“ anhaftet.

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Abwechslungsreich wie die Natur präsentieren sich auch die Wanderrouten, die von sanften Küstentouren, eindrückvollen Dörferwanderungen bis zu hochalpinen Klettereien reichen. Um den Duft der Macchie zu geniessen, wird man auf alten Saumpfaden der Küstenlinie folgen, wahrend sich die Gipfelstürmer begeistert in den schroffen korsischen Fels krallen. Velleicht erklimmt man den höchsten Berg der Insel, den Monte Cinto, oder den König der Berge, den Paglia Orba. Aber auch klassische Wanderer kommen auf ihre Rechnung. Gut markierte Wege durchziehen die Insel von Nord nach Sud, von Ost nach West. Besonders der alpine Weitwanderweg GR20, geniesst ein grossen Bekanntheitsgrad – daselbe gilt auch für die gemässigteren Weitwanderwege Mare e Monti und Mare e Mare.

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Unsere Reise

Wir via Nizza nach Calvi im Nordwesten und zurück von Figari ganz im Süden der Insel geflogen. Es wurden jeden Tag, außer an einer der Hotel-transfer Tagen, drei- bis sechs-stündige Wanderungen angeboten. Ein Bus brachte uns zum Ausgangspunkt der Wanderung und transportiert auch unser Gepäck ins nächste Hotel. An einem Tag benützten wir das Schiff und wanderten immer ohne großes Gepäck. Die Wanderung führten, auf markierte aber trotzdem stellenweisel anspruchsvolle Wege, auf einsame Gipfel, durch Schluchten oder entlang der Küste. An manchen Tagen bestunde die Möglichkeit, eine kurze Wanderung auf eigene Faust oder einen anderen Ausflug zu machen. Es hat öfters eine Badegelegenheit unterwegs oder am Schluss der Wanderung gegeben und, obwohl das Wasser zu diese Jahreszeitimmer noch kalt war, wurde davon rege Gebrauch gemacht. Das Hotel in Evisa verfügte auch über ein Schwimmbäd. Wir übernachteten in vier verschiedenen 3- Sterne Hotels, wovon zwei an der Küste und zwei in den Bergen lagen.

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