Montag 1. Mai, Ausflug zur Dünenlandschaft von Maspalomas
Heute ist ein freier Tag. Jeder kann machen was er will. Es gibt ein Angebot um 10:30 Uhr mit dem Bus nach Maspalomas um die Sanddünen zu besichtigen. Man kann dem Strand entlang zurücklaufen was etwa 2 Stunden braucht. Man kann auch beide Wege laufen. Aber man kann auch mit dem Bus wieder zum Hotel zurückfahren. Oder man kann einfach im Hotel bleiben und nichts machen. Pietro und Christa mieten ein Velo und schauen sich die Umgebung an. Ich entscheide mich mit dem Bus zu den Sanddünen nach Maspalomas zu fahren und dann dem Strand entlang zurück zu laufen. Ich nehme das Badezeug mit, damit ich im Meer baden kann, wenn ich Lust habe. Um 10:15 Uhr gehe ich zum Bus. Es warten schon viele Leute. Ein grosser Teil unserer Gruppe nimmt den Bus. Er wird bis zum letzten Platz gefüllt. Nach etwa 30 Minuten sind wir in Maspalomas. |
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Zuerst schaue ich die Läden an, dann gehe ich mit ein paar bis zum Leuchtturm. Dort hat es einmalig grosse Sandskulpturen, eine ist das Abendmahl. Dann gehe ich alleine weiter zu den Sanddünen. Barfuss ist der Sand zu heiss, so ziehe ich die Sandalen wieder an. Ich gehe quer durch die Sanddünen, rauf und runter. Der starke Wind bläst mir den Sand in das Gesicht. Ich ziehe die Sonnenbrille an um die Augen zu schützen. Zwischen den Dünen gibt es immer wieder Täler mit Steinen. Die Leute haben mit diesen Steinen Namen geschrieben. Unterwegs treffe ich Adrian, Vreni und Brigitte. Ich gehe ein Stück mit ihnen. Doch bald bleiben sie an einem Ort, von dort wollen sie im Meer baden gehen. Ich gehe weiter, quer durch und über die Sanddünen und mache einige Fotos. Es ist faszinierend wie der Wind meine Spuren im Sand verweht und so neue Strukturen entstehen. Mit der Zeit habe ich genug von den Dünen. Ich gehe zum Meer hinunter und laufe jetzt barfuss entlang dem Meer. Das Wasser ist recht kalt, daher beschliesse ich, nicht im Meer baden zu gehen. Ich laufe jetzt einfach gemütlich dem Strand entlang zum Hotel zurück. Es hat recht viele Leute am Strand, doch nur wenige baden. Einzelne sind nackt unterwegs, vor allen ältere Leute. Ich kann zuschauen wie einige mit einem Drachenschirm surfen. Da der Wind recht stark ist, sind sie mit grosser Geschwindigkeit unterwegs. Einer macht auch Sprünge, bis zu 10 Meter hoch. Als er aus dem Wasser kommt sehe ich, dass das ein Mann um die 50 ist. Ich hatte einen jungen Mann erwartet. Um 15 Uhr bin ich beim Supermarkt. Dort treffe ich Peter und Anna, sie sind beide Wege gelaufen. Ich gehe etwas essen und trinken, dann mache ich noch ein paar Einkäufe. Nach 30 Minuten gehe ich wieder weiter. Jetzt muss ich die Abzweigung zum Hotel finden. Dazu frage ich in einem Restaurant, als ich das Gefühl hatte, ich hätte den Punkt erreicht – und das war auch so. |
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Nach etwas Suchen finde ich das Hotel. Weil das Hotel recht weit weg ist vom Strand, entschliesse ich mich im Pool vom Hotel schwimmen zu gehen. Doch der ist nicht so warm wie das Schwimmbad vom letzten Hotel, es hat nur um die 20 °C. Um 18 Uhr gehe ich zum Abendessen. Es ist wieder sehr gut. Heute gibt es sogar Kartoffelstock, dazu nehme ich einen guten Fisch. Da es noch hell war, mache ich nach dem Essen noch einen kleinen Spaziergang zum Strand hinunter. Um 21 Uhr bin ich wieder zurück. Ich gehe bald ins Bett. Albert A. |