Die Insel Corfu |
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‘The Island lies off the Albanian and Greek coast-lines like a long, rust-eroded scimitar. The hilt of the scimitar is the mountain region of the island, for the most part barren und stony, with towering rock cliffs haunted by blue rock-thrushes and peregrine falcons. In the valleys in this mountain region, however, where water gushes plentifully from the red-and-gold rocks, you get a forest of almond and walnut trees, casting shade as cool as a well, thick battalions of spear-like cypress and silver-trunked fig trees with leaves as large as a salver. The blade of the scimitar is made up of rolling greeny-silver eiderdowns of giant olive trees, some reputedly over five hundred years old and each one unique in its hunched, arthritic shape, its trunk pitted with a hundred holes like a pumice stone. Towards the top of the blade you have Lefkimmi, with its twinkling, eye-aching sand dunes and great salt marshes, decorated with acres of bamboos that creak and rustle and wisper to each other surreptitiously. The island is Corfu.’ Gerald Durrell, Birds, Beasts and Relatives (1969).
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Korfus unwiederstehliche Schönheit lockt seit Jahrhunderten Besucher auf die Insel. Die türkisfarbenen Buchten, die mit silbergrünen Olivenbaumen bedeckten Hänge und die smaragdgrüne Landschaft hinterlassen unvergessliche Eindrücke. Obwohl sich im Laufe der Zeit vieles verändert hat, kann man doch noch das ursprüngliche Korfu finden. Wir werden die verborgenen Winkel der Insel, die nur die wenigisten Urlauber kennen, entdecken. |
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Angesichts der vielfaltigen Landschaft ist das Wandern auf Korfu das reinste Vergnügen. Oft muss man gar nicht weit gehen, um die schönsten Flecken der Insel zu erreichen. Die Wanderungen führen zu einigen der schönsten Strände, die es überhaupt gibt – von abgeschiedenen Kiesbuchten im Nordwesten bis zur kristallklaren hufeisenförmigen Bucht von Ag.Georgiou, zu den Sanddünen der Korission-Lagune und zum Mirtiotissa-Strand. Für Abenteuerlustige bietet sich der unwegsame, von Ziegen bevölkerte Berg Pantokrator an. Der Blick von seinem Gipfel bis nach Albanien ist grandios. Bewaldetes Hügelland und weite mit Blumen bedeckte Niederungen laden zu Spaziergängen oder ausgedehnten Wanderungen ein. Korfu hat ein bewegte Geschichte und überstand so manche Eroberung und Besatzung. Die Venezianer setzten sich nach den Kreuzügen auf Korfu fest und bauten die Insel während ihrer vierhundertjährige Herrschaft zu einem Bollwerk gegen die Türken aus. Die jungsten Eindringlinge sind die Herrscharen der Touristen, die die Insel vier Monate im Jahr belagern. Um dem Massentourismus zu entfliehen werden wir unsere Aufenhaltsorte sorgfältig auswählen. Programm |
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Unsere ReiseWir fliegen direkt nach Korfu und wandern von Süden nach Norden durch die ganze Insel. Obwohl die Insel nur ca 50 km lang ist, hat der erst vor zwei Jahren eingerichtete ‚Corfu Trail’ eine Länge von 220 km. Es schlängelt sich von einer Seite der Insel zur anderen, um die landschaftlich schönsten Ecken zu besuchen. Es werden jeden Tag, außer an zwei freien Tagen, drei- bis sechs-stündige Wanderungen durchgeführt. Unser Gepäck wird immer ins nächste Hotel transportiert, aber wir werden nicht die ganze Zeit einen eigenen Bus zu Verfügung haben. (Mitfahren wird nicht immer möglich sein). Die Wanderungen führen meistens auf alten Wegen durch Olivenhaine, auf kleine Gipfel (teilweise durch wegloses Gelände) oder entlang der Küste. Manchmal gibt es eine kurze Strecke auf einer wenig befahrenen Strasse zu überwinden. An den freien Tagen besteht die Möglichkeit, eine kurze Wanderung auf eigene Faust oder einen anderen Ausflug zu machen. Es wird öfters eine Badegelegenheit während oder nach der Wanderung geben. Möglicherweise wird auch ein Bootsausflug angeboten. Wir übernachten in Mittelklasse-Hotels oder in Ferienwohnungen, wovon die meisten (3-4) an der Küste, eines in einem kleinen Bergdorf (250m.) und eines in Korfu Stadt liegen. Wir nehmen nur Zimmer / Frühstück, damit wir in den zahlreichen guten Tavernas griechisch essen können. Einführung
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