Sonntag 11.Juli 2021, Rothalle – Arlesheim
|
|
Die stattliche Anzahl von 27 Wanderinnen und Wanderern haben sich um 10:17 mit der Wanderleiterin Ursula Topkaya an der Tramhaltestelle Hofmatt im Münchenstein getroffen. Die meisten kamen mit dem Tram aber ich bin von zu Hause, Oberwil, über das Bruderholz gelaufen und konnte frühmorgens Störche und Krähen bei der Futtersuche auf den frisch gepflügten Feldern beobachten. Es ging zuerst der prallvollen Birs entlang bis wir auf eine Waldstrasse den Hang hoch abbogen. Dieser Weg ist bekannt für Erdrutsche und weil ich zufälligerweise 2 Wochen später am gleichen Ort war könnte ich das sehen. Der Weg war auf einer Länge von gut 50m etwas nach unten gerutscht und oben formte es einen Spalt wie auf einem Gletscher! |
|
|
|
Wir durchquerten den Naturschutzgebiet Rothalle und machten einen Halt bei einem mit Wasserpflanzen gedeckten Weiher. Wegen dem feuchten Wetter wirkte alles sehr düster. Wir stiegen weiter und erreichten eine offene hellere Stelle mit Blick auf das Schloss Wartenberg in Muttenz. Als wir endlich aus dem Wald kamen war es schon Zeit für die Mittagspause und wir suchten einen trockenen Platz auf einer Wiese bei Renggersmatt. Die Sonne blickte durch, aber mein Versuch, einem Sonnenbad zu nehmen, gelang nicht wirklich. |
|
|
|
Die nächste Steigung brachte uns fast bis Schönmatt, aber wir liefen dort vorbei, den Mönchsgrabe hinunter und hatten schon Aussicht auf Arlesheim. Bald bogen wir von dem Hauptweg ab und schlenderten entlang dem Bach in der Gobematt. Es gab noch eine Pause um die lauschige Landschaft richtig zu geniessen. Von hier bis zu den Weihern bei Arlesheim Ermitage war es die schönste Strecke der Wanderung. |
|
|
|
In Arlesheim liefen alle direkt zum Restaurant Rössli wo die Familie Topkaya gut bekannt war und wir alle sehr willkommen waren. Die Geschmäcke sind verschieden, aber einige von uns haben Bruschetta und Salat genommen, dazu etwas italienischen Rotwein und dabei die Gesellschaft sehr genossen. Danach haben manchen unermüdlichen Wanderern den Heimweg zu Fuss im Angriff genommen, aber die meisten fuhren mit dem ÖV in die eine oder andere Richtung gut gelaunt nach Hause. Der Tag war ein gelungener Tag. Danke an Ursula und Hassan. Adrian |