16.Mai, Pigadia – Amopi
Der Süden der Insel verfügt rund um die lebendige Hauptstadt Pigadia über eine gewisse touristische Infrastrukturmit einzigartigen Bade- und Surfmöglichkeiten. Die weit geschwungene Bucht bietet mit ihrem weißen Sandstrand einen fantastischen Kontrast zum türkisfarbenen Meer. An der Hafenmole legt einige Male pro Woche das gute alte Fährschiff “Preveli” an, auf seinem unermüdlichen Weg zwischen Rhodos und Piräus. Es transportiert, neben Reisenden, ganze LKW-Ladungen mit Waren und sorgt gewissermaßen für die Anbindung der Insel an den Rest der Welt. Pigadia bildet das wirtschaftliche Zentrum der Insel und es herrscht eine angenehm fröhliche Geschäftigkeit. Vielfältig sind die Möglichkeiten, zu bummeln, zu schlendern, zu shoppen, Kaffee zu trinken oder Ouzo… Auf ausgewählten Wanderungen „erobern“ wir uns von Pigadia aus den Süden und den mittleren Teil der Insel. |
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Wegen unseres geänderten Programms konnten wir uns nicht langsam vom Meer aus dem unbekannten Eiland nähern, obwohl es ein viel intensiveres Erleben als dorthin zu fliegen gewesen wäre. Allerdings braucht das alte Fährschiff sechs Stunden für die Überquerung. dafür hiess es jetzt früher Aufbruch ohne Frühstück, um 6:30 Uhr fährt der Transferbus vom Hotel zum Flughafen! Das hatte aber den Vorteil, dass man eine teilweise Mondfinsternis noch vom Hotelzimmer aus beobachten konnte. |
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Mit dem Flugzeug waren wir schnell in Pigadia und es ging zügig zum Hotel Atlantis in Meeresnähe. Dort wurde die Gruppe mit einem späten Frühstück empfangen und wir konnten unsere Zimmer gleich beziehen. Ich hatte Glück mit meinem, weil es das einzige Zimmer im vierten Stock mit einer tollen Aussicht über der Bucht war. |
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Am Nachmittag könnte trotz Programm-Änderung die geplante Wanderung zu den Stränden von Amopí durchgeführt werden. Es ging von Pigadia über den Akropolis-Hügel zum reizend gelegenen Kirchlein Agia Kiriaki und weiter nach Amopí. Das weithin strahlende Kirchlein AgiiApostoli weist den Weg über ein Stück Staubstraße zu den herrlichen Stränden von Amopí, die zum erfrischenden Bad im blauen Meer einluden. |
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Es war eine gemütliche Einführung in den Schönheiten der Insel und unsere erste Erfahrung mit Christa als unsere Wanderleiterin. Für sie war es natürlich eine sehr einfache Aufgabe verglichen mit der Leitung die anspruchsvollen Wanderungen die später kommen würden. Sie hat alle bravourös gemeistert wofür ich sie bei dieser Gelegenheit herzlich danken möchte. |
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Später hatten wir Zeit für einen Rundgang in Pigadia und Gelegenheit zu essen in einer ausgewählten Taverne wo wir die lokalen Spezialitäten erleben könnten. Manche von uns haben sogar anschliessend den Abend in einem Tanzlokal ausklingen lassen. Adrian |