10 – 05 Puna Rückweg

Geysirenfeld des Tatio auf 4300 m.ü.M.
Geysirenfeld des Tatio auf 4300 m.ü.M.

Puna de Atacama Rückweg, Geysirenfeld des Tatio, Paso de Sico, Quebrada del Toro

Donnerstag 5.Oktober

Und diese Nacht wird kurz! Heute geht’s fast wie am Morgestraich zu… weil wir vor Sonnenaufgang auf dem Geysirenfeld des Tatio auf 4300 m.ü.M. sein wollen, müssen wir präzis um 04.00 Uhr in San Pedro losfahren. Diese Fahrt machen wir aufgrund der schlechten und unübersichtlichen Strasse mit einem erfahrenen lokalen Unternehmen. Bei unserer Ankunft ist es ca. 10 Grad unter Null, doch nach Sonnenaufgang und Rückgang der Geysirenaktivität können wir dort im Thermalwasser eines natürlichen Pools schwimmen. Bei der Rückfahrt besuchen wir das Dörfchen Machuca. Mittags sind wir wieder im Dorf. Nachmittags frei, bzw., fakultativer Ausflug zum „Valle de la Luna“, dem „Mondtal“ für eine Dünenwanderung.

Freitag 6.Oktober

Rückkehr nach Argentinien über das hochgelegene Dörfchen Socaire und den Paso de Sico (4300 m.ü.M.). Dieser abgelegene Pass führt durch die bezauberndste Landschaft dieser 3 Wochen. Die Strasse verläuft auch auf Höhen von ca 4000 m.ü.M., und wird gemäss Eintragungen beim Zoll von nur 2 bis 3 Fahrzeugen täglich befahren. Abends Ankunft im wenig attraktiven Ort San Antonio de los Cobres. Hier übernachten wir im Hostería de las Nubes das einzige Mal in grosser Höhe (fast 3800 m.ü.M.), doch sollten wir nach der bereits erfolgten Gewöhnung keine Probleme damit haben.

Samstag 7.Oktober

Wir fahren heute durch die Quebrada del Toro, das Tal, das der bekannte Zug “Tren de las nubes” (Wolkenbahn) durchfährt. Es bietet jeweils an Samstagen mit altem Rollmaterial aber gutem Komfort die Tagesfahrt aus Salta und zurück an. Wir haben im Minibus den Vorteil, dass wir die Strecke nur einmal befahren, denn die Rückkehr mit dem Zug (jeweils ca. 7 Stunden bergauf und bergab) wird recht mühsam. In Salta können wir am ersten Besuch Verpasstes nachholen (Kirchen, oder Kunsthand-werkermarkt), und abends fliegen wir nach Buenos Aires zurück.

The visit to geysers started at 4.00 am in order to reach them by dawn when they are at their best. At first it was very cold (-10 degC) at 4300m. but it soon warmed up when the sun rose at you can even swim in one of the pools which has a temperature of 28 degC. Some of the group including Juan did but I did not since I had cold. There were also vizcachas, like a rabbit with a long tail, more vicuñas, lamas, upland geese and even a peregrine falcon. There followed two long and strenuous days crossing the Andes back again from Chile to Argentina. The road over the Paso de Sico is unmetalled making progress slow and less comfortable but we were rewarded by breathtaking scenery. The mountains and deserts appeared in many pastel shades of pink, purple, grey, brown and green against a deep blue cloudless sky. At 4000m there was a strong wind blowing so that we had to seek a sheltered site for our pic-nic lunch. This we found on the shore of a huge salt lake which was occupied by some flamingos. Despite their being at some distance I was able to take some atmospheric pictures. We spent the night in a hotel at 3800m but this did not cause me any lack of sleep. The following day we gradually descended passing many candelabra cacti on our return to civilization in Salta where we witnessed a procession in the streets.


Salta – Paso Sico

 

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