05 23 Forokli

23.Mai, Tag zur freien Verfügung in Diafani, Forokli Strand

Heute heisst es im Programm: entspannen in Diafani, Badezeit an einem der Strände der Umgebung, oder individuelles Wandern. Nach de anstrengenden Wanderungender vergangenen Tagekonnte manche von uns wirklich eine Entspanung brauchen.

Mein Vorschlag war eine Bootsfahrt zu einer der abgelegenen Strände südlich von Diafani an der Westküste. Einer der Kapitäne im Ort kam am Vorabend zu uns, um zu fragen, ob wir an einem Ausflug mit ihm interessiert wären. Nach einer Verhandlung wurden wir einig und 10 Personen haben sich gemeldet. Wir trafen uns um 9 Uhr bei seinem Boot, das ‘Captian Manolis’ heisst obwohl er selber George heisst. Ich glaube Manolis war sein Vater. Im Gegensatz zum anderen Ausflugsboot in Diafani, trägt das Boot noch einen Segelmast, der aber nicht benutz wurde.

Wir hatten schon zwei Tage zuvor, nachmittags, den Strand Papa Mina zu Fuss besucht. Die schöne Wanderung dauerte ca. 2,5 Std. hin und zurück und lief grossenteils entlang der Klippen ganz in Küstennähe. Mit Kapitän George haben wir den weiter entfernten Strand Forokli als Ziel gewählt. Es gab zwei andere Passagiere im Boot die zuerst auf Papa Mina abgesetzt werden sollten, so dass wir in den Genuss vom Blick auf Papa Mina von Meer aus kamen.

Bald erreichten wir doch Forokli Strand wo wir an Land gingen. Das war aber ohne Anlegestelle nicht so leicht. Der Kapitän holte eine normale Leiter und hängt sie einfach über den Bug. Einer nach dem Anderen kletterten wir darüber, manche schnell, manche etwas langsamer. Als alle fester Boden unter den Füssen hatten, suchten wir uns einen schönen schattigen Platz unter Tamarisken Bäume aus. Nach zwei Stunden war die schöne Zeit am Strand vorbei und die Kletterei musste in der umgekehrten Richtung wiederholt werden.

Bei einen späteren Bootsausflug zur Insel Saria haben wir festgestellt, dass der Kapitän sehr fit, gar ein Athlet ist. Er ist mehrmals in vollem Lauf vom Landesteg über den Bug in seinem Boot gesprungen. Dabei trug er die Utensilien für einen Barbeque und andere Gegenstände. Es wurde auch gesagt, dass er jeden Tag bis ins Dorf Olympos joggt, (ca. 260 m auf und ab).

Wieder in Diafani angekommen haben wir uns in einer der hübschen Tavernen entlang der Promenade gestärkt, jeder nach seinemGusto. Die meisten gingen dann ins Hotel und haben sich auf ihrem Zimmerbalkon ausgeruht. So war es doch ein entspannender aber auch abwechslungsreicher Tag.Adrian

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