Donnerstag, 4.5.2023, Lajares – Calderón Hondo
Dies war unsere erste Wandertag auf Fuertaventura. Nach eine sehr schöne Wanderwoche auf dem gebirgige und teilweise bewaldete Insel La Palma befanden wir uns in eine relative flache und sehr karge Landschaft. Die kleinen vulkanischen Hügel erreichen kaum 500m, nicht hoch genug um die Feuchtigkeit der Passatwinde einzufangen. Manche fragten sich ob die Gegend wirklich zum Wandern geeignet war. Jedenfalls freuten wir uns die neue Wanderleiterin, eine junge schicke Deutsche Frau namens Tina, zu treffen. Sie wohnte seit ihrer Jugend in der Nahe in einem Dorf Lajares und war volle Enthusiasmus für Fuerteventura. Lajares war eine kleine verschlafene Ortschaft bis es von Surfer und alternative Leute entdeckt wurde. Es liegt günstig um die von Brandung gepeischten Strände sowohl an der Ost- als auch an der Westküste zu erreichen. Es gibt noch keinen hohen Hotels im Ort aber am Rand schon manchen einstöckigen villaartigen Anwesen. |
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Ich hatte keine Möglichkeit Tina am Vortag zu treffen, so wir mussten zuerst die Wander–programm für der Woche besprechen. Die geplante Wanderung bis Majanicho an der Nordküste haben wir als etwas zu lang gefunden und sie hat eine Variante auf den Calderón Hondo mit mit Anfang und Ende in Lajares vorgeschlagen. Nach einer kurzen Busfahrt starteten wir dann in Lajares und kamen bald eine Kamel Karavan, die auf Kundschaft wartete, vorbei. |
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Wir liefen auf einem vorbereiteten Weg um den Montana Colorada zur anderen Seite von der Hondo. Unterwegs erklärte Tina die spärliche Vegetation, dass nur aus einige gedrungene Pflanzenarten bestand. Aus den Samen von einen könnten man eine Art von Gofio für arme Leute machen. Gofio war der Getreidegericht der Guanchen, die Ureinwohner der Kanaren. |
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Auf eine mit Pflastersteinen gebauten Weg stiegen wir steil hinauf zum eindrücklichen Kraterrand von Calderón Hondo. Es gehört zu einer Gruppe von kleinen Vulkanen die seit dem letzten Ausbruch den Nördliche Teil von Fuerteventura bilden. Alle sind schon längst erlöschen. |
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Oben angekommen erwarteten unstraumhafte Ausblicke über die Insel und das Meer bis nach Lanzarote. Der Abstieg erfolgte zuerst auf de gleichem Weg, aber dann mehr nach Norden zu einen alten Ruine, wo wir unsere Mittagspause genommen haben. Wir wurden besucht von neugierigen gestreiften Eichhörnchen die an unseren Proviant teilhaben wollten. |
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Der Rückweg war länger als der Hinweg und wir sind auch weiter durch den Dorf bis zu einem Bar gelaufen. Dort könnten wir natürlich unseren Durst löschen und uns von der heisse Wanderung erholen. Zurück in Corralejo hatten manche von uns doch noch Lust ans Meer zu gehen. Wen man den richtigen Weg gleich findet brauch es nur ca 20 Minuten zu Fuss. Adrian |