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Wir wandern den Nachtigaltal hinauf durch üppige Vegetation und bewundern den mächtigen Bäumen, vor allem Platanen. Der alte Verbindungspfad ins stattliche Rebbauerndorf Vourliotes schlängelt sich durch Rebberge und vorbei an Oliventerrassen. Nach einem ausgiebigen Halt geht es abwärts zur Tsabou Bucht, wo das glasklare Wasser zum Schwimmen lockt.

Wegen dem heissen Wetter bleiben wir in Küstennähe und wandern im Nordwesten von Samos auf Wildromantischen Pfaden durch dicht bewaldete Gelände von Bucht zu Bucht, immer mit Blick auf dem Tiefblauen Meer. Die beiden Strände bieten traumhafte Verhältnisse zum Baden und entspannen. Zurück beim Strand von Platanos geniessen wir ein kühles Bier oder Ouzo.

Wir starten wie vor zwei Tage am unteren Ende von Nachtigaltal, steigen aber auf der anderen Seite hoch nach Manolates, eine der bekanntesten Bergdörfer von Samos. Es gib reichlich Zeit für eine Erfrischung und Einkäufe zu betätigen bevor es weiter geht nach Stavrinides. Die von Zypressen und sanften Konturen geprägte Landschaft verleiht dieser Höhenwanderung einen ganz besonderen Charme.

Der höchste Berg von Samos ist der 1443m hohem Mt.Kerketefs, der ganz im Südosten der Insel liegt. Das Kerkismassiv ist von zahlreichen, einst von Eremiten bewohnten, Höhlen durchzogen. Auf einem steilen Pfad erreichen wir den Dorf Kastania, das auf der Wasserscheide zwischen Nord und Süd Samos liegt.

Überfahrt mit einem privaten Charterschiff nach Ikaria. Wir müssen nur unser Gepäck wenige Meter von unserem Hotel zum Schiff ziehen und es wird für uns aufgeladen. Wir nehmen alle Platz auf dem Oberdeck in der Sonne und geniessen die Überfahrt. Die etwas dunstige Sicht auf Samos lässt die Gegenden von manche unsere Wanderungen doch erkennen.

Nach langer Fahrt mit unserem kleinen Bus zum Teil über Naturstrassen erreichen wir den Startpunkt bei einem Stausee. Die Wanderung beginnt im gebirgigen Hinterland und steigt ab zur historischen Siedlung Kambos. Zuerst felsig ist der Weg später überwuchert mit Gebüsch und Farne.

Hoch über der Küste wandern wir von Langada hinunter nach Nanura. Steineichenwälder und Ginsterbüsche säumen unseren Pfad und immer wieder schweift der Blick Richtung Westen auf das weite Meer hinaus. In der kleinen Buch Nas haben wir anschliessend an ein typisches Mittagessen Gelegenheit zum Baden und Verweilen.

Vom Bergkamm im Osten von Ikaria haben wir einen fantastischen Ausblick über einen Grossteil der Insel. Teilweise auf einem gut erhaltenen Plattenweg, aber auch querfeldein durch Heide und über steile Felsen steigen wir ab ins fast ausgestorbene Dorf Mavrato.

Von in der Nähe des Dorfs Proespera steigen wir hinauf zum Rande der imposante Chalaris Schlucht. An mächtigen Klippen vorbei geht es dann hinunter in dem wilden Bachbett. Beim niedrigen Wasserstand wirkt aber eher verwünschen und traumhaft.

Ich habe die ausgeschriebene Wanderung ausgelassen und die Gegend um unseren Hotel Cavos Bay und den benachbarten Hotel Daidalos untersucht. Direkt im Dorf Armemistis gibt es einen sehr kleinen Strand gefolgt nach ca 20 Minuten Laufzeit vom viel grösseren Livadi Strand.

Vom idyllischen Kloster Mundé führt unser Pfad aufwärts zuerst durch Steineiche Wald und dann durch eigentümliche Berglandschaften zu einer Hochalp. Wir laufen an und über gewaltige Steinblöcke. Man kann oder muss auf manche klettern. Auf ca 800m (Seladi) erreichen wir der Hauptkamm der Insel und es öffnet sich einen weiten Blick nach Süden.

Wir nehmen wieder Abschied von Ikaria und fahren mit der Fähre schon um Mittternacht zurück nach Samos. Transfer zum Strandhotel in Pythagorion, wo wir unseren letzten zwei Ferientage verbringen werden. Wir haben Gelegenheit die Sehenswürdigkeiten von Antikes Samos zu besichtigen.

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