Erste Tage in Kokkari und Armenistis
16 Wanderer reisten im Mai an den Griechische Inseln Samos und Ikaria die in den Nördliche Teil der Dodekanes Kette ganz in der Nähe vom Türkei liegen. Es war meine vierte Gruppenreise an den kleinen Inseln im Ägäisches Meer nach zwei Reisen auf Kreta und eine auf Korfu im Adriatisches Meer. Die Wanderleiterin Christa Grünbauer hatte uns schon dreimal auf diese Reisen begleitet. Es gab einen grossen Umbruch in der Teilnehmerschaft verglichen mit früheren Jahren mit weniger Leute insgesamt aber zum ersten Mal mehr Naturfreunde als andere Teilnehmer. Beide Inseln sind grossenteils gebirgig mit kaum Küstenstreifen. Auf Samos reicht die Küstenstrasse nicht mal um die ganze Insel. Sie sind nicht stark vom Tourismus betroffen obwohl es auf Samos weiterentwickelt ist als auf Ikaria. Es gibt markierte Wanderwege die aber kein zusammenhängendes Netz bilden. Sie werden nicht gut gepflegt und werden bei den starken Vegetationswachstum schnell überwuchert. Das ist mir persönlich an einem Tag zum Verhängnis geworden. Trotzdem führen die Wege durch eine Wunderschöne Landschaft und bieten zum Teil abenteuerliche Erlebnisse. |
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Ob durch gewaltige Schluchten oder auf aussichtsreiche Küstenpfade hoch übers Meer sind wir voll auf unsere Kosten gekommen. Dazu wurden wir immer begleitet von eine vielfältige und farbenfrohe Blumenwelt. Immer wieder stiessen wir auf hübsche Bergdörfer wo wir in den einfachen Tavernen unseren Durst oder Hunger stillen könnten. Bei den anspruchsvollsten Wanderungen wurden für manche Teilnehmer (mich inklusiv) alternative angeboten oder sie wurden mittels Taxis gekürzt. Bei einige Wanderungen gab es am Schluss die Möglichkeit im Meer zu baden. Das Wasser war warm genug und die Sonne schien fast immer. |
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Der Hinflug via Athen nach dem Samos Flughafen lief problemlos ausser eine Stunde Verspätung bei der Ankunft. Ein kurze fahrt brachte uns nach Kokkari an der Nordküste und wir bezogen unsere Zimmer im familiären Hotel Athena unweit vom Meer und dem Dorfzentrum. Kokkari ist eine hübsche kleine Touristen Ort mit einer Bucht gesäumt von vielen Restaurants und Bars und eine weitere unverbaute natürliche Bucht. Den ersten Tag verbrachten wir mit einer Wanderung in dem grünen Hinterland am Vormittag und eine Erkundung der lebhaften Ortschaft am Nachmittag. Während unsere Wanderungen in den Rest der Woche besuchten wir die Bergdörfer Vourliotes und Manolates und den Antike Stadt Pythgorion. |
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An einem Tag führen wir um fast der ganzen Insel um eine anspruchsvolle Wanderung entlang der wilden Nordküste zu erleben. |
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Wegen dem Fähre-Fahrpläne verliessen wir Samos von den Hafen Karlovassi nach nur sechs Tage. Der interessante Seefahrt brachte uns nach Evdilos auf Ikaria in der Nähe unsere Zielort Armenistis. Dort wurden wir in den weitläufigen Hotel Cavos Bay untergebracht anstatt in dem ursprünglich geplanten Hotel nebenan. Ich kannte es von dem Vorjahr und fand es die bessere Wahl. Armenistis ist viel kleine als Kokkari, hat aber in der Nähe schönem Sandstrande und im Dorf sogar eine kleine Schlucht die von Wasserschildkröten bevölkert wird. |
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Die Wanderungen auf Ikaria führten öfters durch felsige Gelände und waren deswegen anspruchsvoller als auf Samos. Wie schon oben erwähnt könnte manche nicht von allen Teilnehmern bewältigt werden. Sogar die leichte schöne Strandwanderung direkt vom Hotel aus hatte eine Klettereinlage! Trotzdem glaube ich habe alle die Wanderferien sehr genossen und waren zufrieden mit dem Ablauf. Obwohl ihre Leistungsfähigkeit stark unterschiedlich war haben die Leute in der grossenteils neuen Gruppe gut harmoniert. Ich danke alle für ihre Mitmachen und Anpassungsfähigkeit und hoffe auch in der Zukunft mit ihnen wandern zu können. Adrian Programm |