2014-06 Rossberg

Die Teilnehmer beim Abstieg von Rossberg
Die Teilnehmer beim Abstieg von Rossberg

Frauenschuh- Wanderung am Rossberg,1.Juni 2014

Leitung: Brigitte Helbing
Teilnehmer: 18
Silvana Delloca, Regina Denzler, Arkadi und Ludmila Fuchs, Emil und Ruth Egg, Marianne Frei, Gertrud Hediger, Bruni Krähenbühl, Erich Müller, Ilona Poller, Margrit Probst, Aniko Schaub, Paul Schaub, Uli Strahm, Margrit Schneider, Anne Wildberger und Adrian Wood

Eine grosse Wandergruppe, die sich aus Mitgliedern des Novartis Sportclubs und der Naturfreunde zusammensetzt, freut sich darauf, die Frauenschuhe ( Cypridedium calceolus) am Rossberg zu sehen.
Der Rossberg, das Felssturzgebiet soll mehr als dreissig Orchideenarten heherbergen.
Wir marschieren um 10.30 h in Arth Goldau los und können bald einmal in den „Schuttwald“einsteigen. Der schmale Wanderweg führt steil hinauf. Bei der ersten Querstrasse gibt es eine kurze Rast, um zu trinken und auf die Nachzügler zu warten, die mit ihren Fotoapparaten immer noch im Walde auf der Pirsch sind.
Noch haben wir kaum einen Frauenschuh gesehen! Das ändert sich aber je weiter wir durch den Wald hinaufsteigen. Immer wieder entdeckt jemand im dichten Waldgrün die auffallenden gelben „Schuhe“ einzeln oder meist in Büscheln.
Wir gelangen bald auf den Querweg, der zum Bergsturzgebiet und nach Gibsch führt. Hier gibt es eine lange Fotopause und erneutes Warten auf die Nachzügler.
Von der Lichtung aus hat man eine Blick auf die Rigikette.
Wir gehen weiter auf dem Querweg durch den Wald nach Ober Spitzibühl 957m, wo wir auf einer mit Felsblöcken durchsetzten Wiese unter Bäumen unseren Mittagshalt halten. Dies ist ein wunderschöner, lauschiger Ort und wir geniessen den Sonnenschein und das Gebimmel der Kuhglocken.
Nach einer Stunde Pause machen wir uns um 13.00 h wieder auf den Weg. Es geht kurz auf dem Strässchen bergab und dann steigen wir auf einem teilweise nassen Kuhpfad hinauf auf eine Anhöhe. Von dort aus wandern wir auf einem schmalen Bergpfad durch den Wald hinunter.
Wir machen eine kurze Pause bei einem Picknickplatz im Walde. Weiter unten beim einem Aussichtspunkt mit Schweizer Fahne gibt es ein Gruppenbild. Auf einem angenehmen Pfad erreichen wir nach Arth Goldau, wo es am Bahnhof noch zu einer Glacé oder zu einem Kaffee reicht.
Um ca. 15.00 steigen wir in den Zug nach Basel. Wir haben wie auf der Hinfahrt reservierte Plätze.
Herzlichen Dank, Brigitte für die Organisation dieser schönen, interessanten Wanderung.
Marianne Frei

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