7. Mai, Transfer nach Neapel, mit Wanderung an den Kraterrand des Vesuvs
Der Weckdienst klappte wunderbar!! Wir wurden alle um 6.15 geweckt, obwohl wir, die in das Hotel nach Neapel wechselten, länger hätten schlafen dürfen. Aber so hätten wir die Geglegenheit zu sehen, wie Marie-Louise mit gebrochenem Bein von Hans und reiner auf einem Campingstuhl wie auf einer Sänfte zum Bus getragen wurde.
Um 9.30 ging’s dann für uns los, an Sorrent vorbei und auf unzähligen Kurven bis zu einem grossen Parkplatz unterhalb des Vesuvs. Dort begann die 1.5 Std. Wanderung zum Kraterrand, zusammen mit vielen anderen, besohlt mit Wander-, Turn- oder Stöckelschuhen.
Am Kraterrand hatten wir den ersten Einblick in den grossen Schlund. An den Steilhängen sahen wir gelbe, grüne und schwarze Gesteinsschichten und an manchen Stellen köchelte er auf Sparflamme. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass er mal so viel Unheil über Pompeji gebracht hat. Der Weg ging am Kraterrand entlang bis zu einem Kiosk, wo man Vesuvwein oder jede Menge Souveniers aus Lavastein kaufen könnte. Leider war das Wetter nicht so, wie man es sich von Süditalien vorstellt, Nebel und schlechte Schicht. Mit viel Fantasie konnte man Pompeji erahnen. Der Abstieg war schnell bewältigt, und dann began das Abenteuer Neapel.
Adelheid