Sonntag 3. Mai, Kalymnos Italienerweg
Abfahrt um 9.30 nach Pothia, vorbei an der frühchristlichen Basilika Christos tis Jerusalim. Nach Besichtigung der Kirche am Hafen streifen wir durch die lebendigen Gässchen und kommen bis zum archäologischen Museum, das schnell besichtigt ist. Kalymnos war früher das Zentrum der Schwammtaucher, wovon heute noch die vielen Geschäfte zeugen, die Schwämme verkaufen. Heute ist die Insel unter anderem für Kletterer beliebt.
11.15 Uhr Start für den sog. Italienerweg. Immer höher schraubt sich der an unwegsamen Stellen mit Steinplatten belegte Weg mit schönen Ausblicken auf die Bucht von Pothia. Zum Teil steiler zweistündiger sonnenausgesetzter Anstieg mit einer kurzen Trinkpause. Die Düfte der Kräuter wie Thymian und Salbei erleichtern die Atmung, die Flora ist wunderbar.
Auf der Passhöhe in 370 m Höhe Mittagspause mit herrlichem Ausblick auf das fruchtbare grüne Tal von Vathy bis zur fjordartigen Bucht. Um 14.00 Uhr starten wir und wir erreichen das Tal von Vathy um 15.15 Uhr, die letzten 500 m weglos. Besichtigung der kleinen Kirche Maria Himmelfahrt, der Küster Manolis, der lang in Kanada lebte, gibt uns Erklärungen in Englisch.
Um 16.00 Uhr erreichen wir Rina, wo sich auch der Hafen befindet. Pittoresker Platz mit mehreren Tavernen. Im Galini trinken wir ein Panaché. Dann Spaziergang entlang der Hafenmole, die 2 Vrenis, Brunni und Christa gehen Schwimmen.
Die Bucht ist wie ein Fjord, Kos ist in der Ferne sichtbar, es bläst ein frischer Wind. Adrian und 7 Leute machen eine von Peter Stalder gesponserte einstündige Schiffsfahrt durch den Fjord bis hinaus ins offene Meer und einige lassen sich einen Sprung ins Wasser nicht entgehen.
18 Uhr gemeinsames Abendessen im Restaurant Poppy’s. Es gibt viele Vorspeisen, das Hauptgericht besteht aus Schweinefleisch und griechischen Teigwaren, die wie Reis aussehen, Danach wird unter der Anleitung der Köchin und der Reiseleiterin Christina zu griechischer Volksmusik sirtaki-artig getanzt.
Um 21 fährt der Bus direkt über eine gebirgige Strecke zurück an die Nordküste, vorbei an den Haupttourismusorten Massouri und Myrties zu unserem Hotel in Panormos.
Philippe und Maria