05-10 Psilorítis

Samstag, 10.Mai, Besteigung den höchsten Berg von Kreta, Psilorítis 2456m

8 Frauen und Männlein haben sich vorgenommen den höchsten Berg von Kreta zu besteigen. Frühmorgens um 05:00h ist Frühstück angesagt, wir finden das Restaurant dunkel und mit leeren Tischen. Adrian  telefoniert und in wenigen Minuten kommt unser Führer Lampros (vermutlich hat er in den Kleidern geschlafen), deckt und serviert Kaffee, Tee Brot und man staune Kuchen zum Frühstück. Um 06:05h fahren wir in etwa 50 Min. mit dem Mitsubishi 4×4 (4 in der Fahrerkabine und 3 auf der Ladebrücke) von Thronos auf kurvenreicher Strasse, geteert und Schotter bis zum Ausgangspunkt Papa Lago auf fast 1500m.ü.M.
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Um 07:00 laufen wir los durch niedrige dornige Büsche (wie nun bereits gewohnt) den Hang hinauf Richtung Psiloritis, dessen Gipfel wir aber bis fast zu letzt nicht sehen. In einer Stunde erreichen wir bereits die Höhe von 1800m und machen einen Halt.
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Nun steiler und stetig bergauf  – natürlich ohne Weg – nur noch über Steine (man nennt es auch einen Scherbenhaufen), schön, da immer wieder kleine Blümchen  aus diesem steinigen Boden sprießen. Auch die Sonne macht sich langsam bemerkbar je höher wir kommen. Immer gute Sicht ins Tal hinunter und aufs Meer. Jedoch die Weitsicht bleibt etwas schleierhaft und dunstig.
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Unsere Supertruppe erreicht den Gipfel bereits um 09:45h. Es ist praktisch windstill und sonnig. Auf dem Gipfel befindet sich eine Kapelle, aus losen Steinen gebaut, mit einer Glocke. Wir genießen die Atmosphäre, wie auch die Nüsse und trockenen Datteln, die Lambros aus seinem kleinen Rucksack hervorzaubert und verteilt. Fotografieren, Gegend anschauen und Abstieg um 11:00h. 
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Da ja der ganze Berg keinen gekennzeichneten Weg hat, müssen wir den Abstieg auch wieder suchen. Auch Schneefelder werden als Rutschbahn genutzt. Langsam verdichten sich die Wolken über uns, aber um 13.00h  kommen wir trocken und heil zum Ausgangsort zurück.
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Den gleichen Weg nach Thronos zurück, wo wir den Rest der Wandergruppe wieder treffen und auf unseren Bus warten, der uns nach Rethimon bringt. Die meisten besichtigen noch die Altstadt, die den türkischen Einfluß noch recht gut bewahrt hat. Leider haben wir Halbpension im Hotel und können die „glatte Beizli“ nicht zum Essen berücksichtigen. Nach dem eher dürftigen Essen würdigt Christina Halik die Arbeit und Organisation dieser Reise von Adrian mit einem hervorragenden Gedicht. Im Namen aller Teilnehmer bedanke ich mich für diese tollen Ferien!                                           Peter S.

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