Freitag 2.Mai, Durch die Vulkanfelder von Arenas Negras
Der siebte Tag unserer Wanderferien führte uns ins Lavagebiet Arenas Negras. Start unserer Wanderung war in der jungvulkanischen Landschaft der Vulkane Garachico (1706m) und Chinyero (1909 m).
Das Waldgebiet durch das unser Weg als erstes führte, La Montaneta wurde im Jahr 2007 von einem schlimmen Waldbrand heimgesucht. Einer der schönsten Wandergebiete der Insel war damals stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Heute sieht ein grosser Teil des Waldes wieder besser aus. Durch schwarze Lavafelder wandern wir gemächlich bergan. Das Gebiet ist eine Naturschutzzone und man darf die Wege nicht verlassen. Nach ca. 3/4 Stunden endet unser Pfad und vor uns erblicken wir den Vulkan Garachico inmitten tiefdunkler Asche. In facettenreichem Dunkelbraun und Rot ragt er vor uns auf. Der Vulkan verschüttete im Jahre 1706 mit seinen Laven den gleichnamigen Handelshaven und zerstörte ihn fast völlig. Spaleonien die mit ihren goldgelben Blüten wunderschöne Farbkleckse in diese bizzare Lavalandschaft zaubern säumen unsern Weg.
Unser wohlverdientes Pic-Nic, das durfte nicht fehlen, genossen wir unter schattigen Kiefern. Anschliessend beim weiterwandern überquerten wir den Canal Vergara der zu den wichtigsten Wasserversorgungskanälen der Insel gehört. Das Gruppenbild mit dem Garachico im Hintergrund durfte natürlich nicht fehlen!
Es ist eine wunderschöne Landschaft, schwarzer Lavasand mit den zartgrünen Kiefern und in der Ferne immer wieder grüsst der Pico del Teide.
Gemächlich führte unser Weg leicht abwärts durch Kiefernwald Richtung San Josè de Los Llanos. In einer Waldbar El Risco liessen wir es uns gemütlich sein.
Eine sehr schöne Wanderung, nicht allzu anstrengend. Evi