25. Mai, Nach Olympos durch die «Hintertüre»
Pünktlich um halb neun ging es los. Der Bus brachte uns zum Einstieg der heutigen Wanderung; dem alten Verbindungsweg von Spoa nach Olympos (unserem Ziel). Wir hatten diese Stadt schon am Sonntag kurz besucht. Heute sollte mehr Zeit zur Besichtigung und zum Shoppen zur Verfügung stehen. |
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Doch zuerst wollte die kurzweilige und schöne Strecke mit Tiefblick durchwandert werden; immer mit Aussicht auf das tiefblaue Meer, welches ca. 300 Meter unter uns lag. Der gut gepflegte Weg, kaum verblockt, liess sich in einem leichten Auf und Ab angenehm bewältigen. An 2-3 Stellen war etwas Vorsicht vonnöten, da der Weg abgerutscht oder teilweise verschüttet war. Nach etwa 2 Stunden erreichten wir Olympos; für die einen das Tagesziel für andere das Zwischenziel. |
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In Olympos besichtigten wir zuerst die Kirche «KimisiTisTheotokou» aus dem 15. Jhdt. Christina gab uns einen kurzen Abriss zur Geschichte, den Fresken und Ikonen der Kirche. |
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Dann war Mittagessen angesagt. Bei den vielen Tavernen kamen alle auf ihre Kosten. An die vielen Touristen in Olympos, das touristische Highlight von Karpathos, mussten wir uns allerdings zuerst gewöhnen. Bei den Wanderungen der vergangenen Tage hatten wir die Natur weitestgehend für uns. In den vielen Läden Olympos’ fanden sich vor allem Textilien, lokale Esswaren, Keramiken, Lederwaren u.v.m; das meiste «Made in Karpathos»; so stand es wenigstens angeschrieben. |
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Um 2 Uhr wurden die wenigen Wanderinnen und Wanderer die es wissen wollten, mit einem Kleinbus abgeholt und zum Ausgangspunkt des letzten Teiles der heutigen Wanderung nach Diafani chauffiert. Diese führte im Talgrund einer Schlucht auf einem schattigen Wanderweg zu unserem Hotel in Diafani. Von der befürchteten Hitze wurden wir Dank einer leichten Briese und den schattenspenden Kiefern zum Glück verschont. Beat Renz |