05-21 Old Man of Stoer

Donnerstag, 21.Mai, Old Man Of Stoer

Nach der  anspruchsvollen Tour vom Vortag war für heute eine „leichte Küstenwanderung“ zum „Old Man Of Stoer“ vorgesehen. Gegen 09:45 Uhr holte uns Kenny vom Hotel in Lochinver ab und fuhr uns zum Ausgangspunkt Culkein Stoer, so dass wir (24 Teilnehmer, außer Marianne, die ihren verletzten Fuß schonen musste)  um 10:15 Uhr starten konnten.
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Da wir bei dieser Wanderung keine größeren Steigungen und Abstiege zu bewältigen hatten, konnten wir uns ganz auf die Einzigartigkeit dieser Landschaft im Nordwesten Schottlands einlassen. Die einsame und wilde Landschaft bot uns eine Fülle an Naturschönheiten: Das endlos scheinend weite Land, die steil abfallende Küstenlandschaft und die moorigen Wiesen waren beeindruckend und immer wieder diese grandiose Aussicht.
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Tausende Seevögel brüten in den Klippen. Neben den vielen Möwen wurden auch Komerane gesichtet. Und auf den  Moorwiesen konnten wir oft kleine Frösche sehen.Bei unserer ersten Trinkpause  haben Regine und Bert sogar Seehunde gesehen. Laut Reiseführer kann man mit etwas Glück auch Delfine und Wale beobachten, die oft diese Gewässer aufsuchen.

An diesem Tag war der Griff zur Kamera häufiger als zur Trinkflasche!

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Beim “Old Man Of Stoer” handelt es sich um einen ca. 60 Meter (197 ft) hoch aufragenden Felsen, der  im Durchmesser etwa fünf Meter breit ist und nur von waghalsigen Kletterern bestiegen wird. Am Felsen nisten Tausende Meeresvögeln. Mit viel Vorstellungskraft konnte man in dieser Feldformation auch den „Old Man“ erkennen.Vom“ Old Man of Stoer“ wanderten wir dann auf einem bequemen Pfad entlang der Küste zum „Lighthouse Stoer“. Gegen 14:30 Uhr trafen wird auf dem Parkplatz neben dem Leuchtturm ein, wo Kenny mit dem Bus auf uns wartete.
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Dann fuhren wir auf der einspurigen Küstenstraße (B869) zurück nach Lochinver, sicherlich eine der schönsten Nebenstraße  der Welt, auf der  wir abseits der Straße weitere sehenswerte Fotomotive fanden:War es nun der kleine schöne Strand, oder die schottische Hochlandrinder ?

In Drumberg lud ein kleiner Parkplatz mit toller Aussicht zum Pausieren ein, und natürlich durfte auch ein Besuch des Pubs nicht fehlen.

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Zum Abschluss besuchten ein paar“ Unermüdliche“ noch die Pottery in Lochinver.Gegen 18:00 Uhr Zuhause (im Rose Guest House) angekommen fing es an zu regnen – auf der ganzen Tour war es trocken – welch ein Glück!                                    Ingrid

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