05-20 Stavros

20.Mai, Paramonas – Stavros

Wiederum ein strahlender Morgen und wir marschieren pünktlich um 9.00h los. Gleich hinter unseren Unterkünften geht es bergauf. Zuerst auf einem Wanderweg, doch schon bald steigen wir in einer Kolonne durch einen Olivenhain und dann durch üppige Maquia steil hoch – lange Hosen sind hier sehr vorteilhaft – bis zum ersten Aussichtspunkt über die Küste. Auf einem breiten Weg dem Berg entlang erreichen wir eine kleine Passhöhe mit einem herrlichen Blick auf das Innere der Insel und auf den Höhenzug, den wir an Nachmittag beschreiten werden.

Gleich biegt der Korfu Trail rechts ab, doch wird dies von der schnelleren Vorhut missachtet. Nach etwa 20 Minuten sind die letzten zurück, die von Heinz mit seiner Trillerpfeife zurückgepfiffen wurden. Nach einem kurzen steilen Abstieg erreichen wir AnoPavliano wo der hübsche winzige Dorfplatz uns alle zu einer Rast verführt.

Bald wandern wir durch Kato Pavliano und weiter durch Olivenhaine ins Tal hinunter. Immer wieder bestaunen wir wunderbare Blumen wie wilde Gladiolen oder gelbe und weisse Teppiche unter den herrlich alten Olivenbäumen.

InVouniatades trinken wir etwas in einem Restaurant und kurz darauf geniessen wir unser Picknick im angenehmen Schatten von Olivenbäumen. Nun erklimmen wir den früher gesichteten Höhenzug, der uns sehr zum Schwitzen bringt. Unterwegs suchen wir hin und wieder den Weg, aber immer mit Erfolg, wenn auch mit etwas Zeitverlust.

In Stavros werden wir von einer schönen Aussicht auf die andere Küste von Korfu belohnt und der Bus erwartet uns wenige Minuten weiter unten. Der Bus bringt uns nach Pelekas. Hier bezieht ein Teil der Gruppe Zimmer bei Jimmys und der Rest wird im Hotel Levante einquartiert, das zuoberst auf dem Hügeltrohnt. Die Aussicht entschädigt, dass wir zum Abendessen zu Jimmys runtersteigen und natürlich nach dem Essen wieder hochsteigen müssen. Da heute Auffahrt ist, gibt es auf dem Kirchplatz Musik und Tanz. Zu Beginn sind wir von diesen griechischen Klängen begeistert, doch leider ist sie bis weit nach Mitternacht zu hören, sogar bis auf den Berg hinauf, wenn auch dort etwas leiser als bei Jimmys. Hier hat sie Etlichen einige Stunden Schlaf geraubt. Vreny S.

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